SaaS-Lösung: Gut für uns, noch besser für unsere Kunden

Ein Kommentar von Gerald Wenzel, Geschäftsführer

In der Reihe tracekey perspective erscheinen ab sofort Texte unserer Mitarbeiter zu wichtigen Themen der Branche. Gerald Wenzel sagt seine Meinung zu SaaS.

SaaS-Lösung: Unser Geschäftsmodell beruht auf dem Software as a Service (SaaS) Prinzip. Das dezentrale, digitalisierte Arbeiten funktioniert aber mittlerweile nicht nur für unser eigentliches Produkt, sondern hat sich auch bei der Kommunikation und der Arbeit mit unseren Kunden als smarte Lösung etabliert.

Über die Zeiten, dass Software noch von einer CD auf den PC gespielt wurde, sind wir schon längst hinaus. Software as a Service (SaaS), als populärster Teil des Cloud-Computings, gehört mehr oder weniger in allen Bereichen von Businesssoftware zum Standard. Für unsere Kunden liegt der Nutzen einer SaaS-Lösung ganz klar auf der Hand: Flexibilität, hohe Skalierbarkeit, regelmäßige Updates und sowie Kosteneinsparungen bei Hardware, Wartung und Support.

Führt man ein neues Produkt ein, geht es erst einmal darum Kunden von dieser Idee zu überzeugen. Persönlicher Kontakt, eine gute Informationspolitik und Support waren uns von Anfang an sehr wichtig. In 2017 und 2018 ist unsere Customer Success Team deshalb auch 200.000 km + mit Bahn, Auto oder Flugzeug unterwegs gewesen. Zu dieser Zeit waren wir noch nicht einmal produktiv. Es ging vor allem um Kundenbetreuung oder um die Präsentation unserer Serialisierungslösung vor Ort.

In diesem Jahr sieht das ganze schon komplett anders aus. Im ersten Halbjahr 2019 hat sich die Reisetätigkeit auf ein Sechstel reduziert. Und das ist gut, denn es spart uns jede Menge tote Reisezeit. Zeit, die wir sinnvoll in die Betreuung unserer Kunden und in die Weiterentwicklung unserer Produkte stecken können.

Gemeinsam unkompliziert

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Zahlen von einer schlechteren Kundenbeziehung oder von weniger Neukunden zeugen. Aber das ist nicht der Fall. Nicht nur die Software ist nicht an einen Ort gebunden. Remote Implementierung, Validierung, Schulungen und Betreuung gehen bei uns mittlerweile Hand in Hand mit der SaaS Technologie. Alle können zur selben Zeit von jedem Ort auf die Lösung zugreifen und gemeinsam damit arbeiten.

Die Kunden haben weniger Vorbereitungszeit und können flexibel reagieren, weil es keine aufwendig zu organisierende Präsenztermine gibt, die die Arbeitsabläufe unterbrechen, beziehungsweise meist ja sogar stören.

Diese Arbeitsweise ermöglicht auf Kundenseite auch bei den Mitarbeitenden an der Kommunikation teilzunehmen. Denn alle wichtigen Informationen werden in unserem Kunden-Wiki zur Verfügung gestellt. Zudem können wir auf diese Weise den Kontakt zu unseren Kunden noch unkomplizierter und regelmäßiger gestalten.

SaaS-Lösung bringt mehr Sicherheit für KMU

Eingesparte Reisezeit und das (virtuelle) Zusammenrücken aller am Serialisierungsprozess Beteiligten sind eine Sache. Der größte Vorteil der SaaS-Lösung für uns und unsere Kunden, das heißt für kleine und mittelständische Unternehmen, ist ein anderer.

Wie bekommt man ein Rechenzentrum von der Größe des Azure Zentrums in Frankfurt mit all seinen Sicherheitsfeatures in ein 30 Personen Unternehmen? Gar nicht. Und das braucht man auch nicht. Business-Lösungen als SaaS machen es möglich.

Damit können wir als kleines mittelständisches Unternehmen mit denselben Sicherheitsstandards arbeiten wie die „Großen“ und geben diese Qualität eben auch an unsere Kunden weiter.

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