Was hat ein Irish Pub mit tracekey zu tun?

10th anniversary of tracekey solutions. Insights about the personality of the company.

Produktverifizierung und track-and-trace: Die Projekte, aus denen unsere beiden Gründer ins kalte Wasser der Start-up-Gründung gesprungen sind, kamen aus ganz ähnlichen Richtungen. Nur die beiden kannten sich eigentlich nicht. Trotzdem trafen sie sich in einem Irish Pub in Frankfurt a.M., um eine gemeinsame Idee zu verwirklichen: tracekey.

Über zehn Jahre ist es jetzt her, dass Stefan Hoffmann und Gerald Wenzel sich dazu entschlossen, ein Start-up mit dem Schwerpunkt Produktverifizierung und Supply-Chain-Nachverfolgung zu gründen. Wir haben uns gefragt, was sagt denn eigentlich Chat GPT zu einem Start-up im Ruhrgebiet, welches gerade sein zehnjähriges Bestehen feiert? Chat GPT schreibt: „Vor einem Jahrzehnt, in der malerischen Kulisse des Ruhrgebiets, entfachte eine Initialzündung der Innovation eine Flamme, die sich zu einer strahlenden Erfolgsgeschichte entwickelte.“ Recht hat sie, die KI. Die Initialzündung für tracekey solutions kam allerdings in einem Irish Pub in Frankfurt am Main. Ein Logo war schnell gefunden und eine Basis-Softwareversion wurde eingekauft. Der Name sollte etwas mit track-and-trace zu tun haben: also tracekey. Auch die Branche, in der sich das Start-up bewegen sollte, kristallisierte sich bald heraus. 2013 stand der große Umbruch in der europäischen Pharmaindustrie bereits im Raum. Track-and-trace und die Absicherung der weltweiten Lieferketten waren große Themen. Kein Wunder also, dass die Welt der Pharmaserialisierung für tracekey in den Fokus rückte. Schnell war tracekey bereit für die ersten Pharmakunden. Nur, dass diese noch nicht ganz so weit waren, wie erwartet bzw. angekündigt.

Von Kiwis und Schiffsdiesel zu Medikamenten

Unsere Gründer, Stefan Hoffmann und Gerald Wenzel, haben seitdem einiges erlebt. Gestartet sind sie in einer zum Büro umfunktionierten Wohnung, mit Kaffeemaschine, Billardtisch und gerade mal einem Mitarbeiter. Letztere sind bis heute geblieben, wie auch einige andere Mitarbeitenden der ersten Stunden. „Die ersten Jahre kann man gut mit `Vom Suchen und Warten` betiteln,“ sagt Gerald Wenzel: „Die Fälschungsschutzrichtlinie für die Pharmaindustrie in Europa sollte eigentlich schon 2014 effektiv werden. Final umgesetzt wurde sie dann aber erst 2019. Deshalb haben wir zwischenzeitlich auch viel ausprobiert.“ Denn Produkte auf ihre Echtheit zu überprüfen und Lieferwege nachzuvollziehen, ist für sehr viele Branchen interessant. Auch wenn nur wenige Firmen das bisher in größerem Stil umsetzen. Tracekey hat im Laufe der Jahre mit vielen potentiellen Partnern und Kunden über Projekte nachgedacht. Denn egal, ob es sich um Milchpulver für Babys, Schiffsdiesel oder Kiwis handelt, in all diesen Bereichen gibt es Fälschungen. Letztendlich blieben aber Pharma und andere stark regulierte Branchen, wie MedTech, die wichtigsten Märkte für tracekey. Zunächst wurde die Pharmaserialisierung auf europäischer Ebene umgesetzt, dann kamen die USA und Russland. Mittlerweile deckt tracekey Regularien von den UAE bis Australien ab und mit jedem neuen Zielmarkt unserer Kunden oder neuen gesetzlichen Vorgaben werden es mehr.

Das Wohnzimmergefühl haben wir uns erhalten

Trotz Kunden aus Indien, UK, Malaysia, Schweden oder Polen und viel Remote-Work hat sich tracekey immer die Nähe zu Kunden und Mitarbeitenden bewahrt. „Wir haben mit einer familiären Wohnzimmeratmosphäre begonnen und tragen diese auch immer weiter,“ erklärt Stefan Hoffmann, „auch wenn wir mittlerweile stark gewachsen sind, sowohl was Kunden als auch was Teammitglieder angeht.“

Das heißt bei tracekey, dass auch die Bürotür der Geschäftsführer immer offensteht und sie für alle nur einen Teams-Anruf weit entfernt sind. Auch unsere langjährigen Kundenbeziehungen sind auf diese offene und unkomplizierte Kommunikation gebaut.

Die ehemalige Wohnung, in der die tracekey-Reise begann, ist auch heute noch Teil des Büros. Auch wenn sie inzwischen durch zusätzliche Räumlichkeiten ergänzt wurde, während das Unternehmen wuchs. Ein Sofa in der Küche, eine Lounge-Ecke auf dem Balkon – Orte, an denen Pausen genauso möglich sind, wie kreative Besprechungen. So wird bei tracekey der ursprüngliche Wohnzimmercharakter bewahrt. Alle sollen sich wohlfühlen und die Büros ein Ort sein, an dem nach der Arbeit alle gerne noch auf eine Wurst vom Grill bleiben. Die voll ausgestattete Küche, die lange Zeit kaum genutzt wurde, hat nun eine Funktion über das Beherbergen der Kaffeemaschine hinaus. Unsere Köchin zaubert hier dreimal wöchentlich köstliche, nepalesische Gerichte. „Das klingt alles so nach Klischee – wie bei anderen Start-Ups. Wir sind aber deutlich bodenständiger, passend zum Ruhrgebiet eben“, meint Stefan Hoffmann.

Chat GPT fasst das noch einmal ganz gut zusammen: „In den vergangenen zehn Jahren hat tracekey nicht nur technologische Meilensteine erreicht, sondern sich auch den Geist des Anfangs bewahrt. Aus einem Treffen zweier Menschen im Irish Pub entstand eine globale Erfolgsgeschichte, die auf Innovation, Nähe und Beharrlichkeit basiert. Die Zukunft mag uns noch mehr Märkte und Regulierungen bringen, doch eins bleibt konstant: unser Engagement für Authentizität, Transparenz und Kundenverbundenheit.“

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